Geht es nach dem Wunsch der Bundeskanzlerin Angela Merkel, werden im Jahr 2020 mindestens eine Millionen Elektroautos auf den deutschen Straßen fahren. Wenn man bedenkt, dass derzeit gerade einmal knapp 25.000 Elektroautos unterwegs sind, scheint es bis dahin noch ein weiter Weg zu sein.
Experten gehen davon aus, dass es selbst mit der von der Bunderegierung gewährten Kaufprämie für E-Mobile von 4000 Euro ab Mai diesen Jahres schwierig sein wird, diese Vorgabe umzusetzen. Was wird die Zukunft bringen? Und können die Automobilhersteller Elektroautos produzieren, die einen alltäglichen Gebrauch auch auf Langstrecken möglich machen?
Das Elektroauto und seine Nachteile
Ein gravierender Nachteil von Elektroautos ist die derzeit äußerst geringe Reichweite, die eine Batterieladung ermöglicht. Wer sparsam fährt und von günstigen klimatischen Bedingungen profitiert, kann maximal etwa 250 Kilometer zurücklegen. Es sei denn, man will entweder von der Heizung oder von der Klimaanlage Gebrauch machen, um im Auto angenehme Temperaturen zu schaffen. Da beide Geräte viel Strom verbrauchen, mindert sich die Reichweite je nach Auslastung deutlich. Anschließend gilt es, dass Elektroauto an der nächsten Steckdose wieder aufzuladen, was bis zu mehreren Stunden dauern kann. Als Langstreckenfahrzeug taugt ein Elektroauto also (noch) nicht oder nur mit Einschränkungen.
Dafür kann man es jedoch auch heute schon ideal im Stadtverkehr bewegen. Ein kleiner, wendiger Flitzer wie der BMW i3 oder Nissan LEAF, mit dem man schnell und komfortabel überall hinkommt. Eigentlich perfekt, wenn der Anschaffungspreis nur nicht so hoch wäre, immerhin muss für ein kompaktes, dennoch familientaugliches Elektrofahrzeug derzeit mindestens knapp 25.000 Euro gezahlt werden. Einen dicken Pluspunkt kann ein Elektroauto allerdings beim Verbrauch verzeichnen. Während der Autofahrer eines Benziners bei einer Strecke von 15.000 Kilometer durchschnittlich 1.600 Euro an der Tankstelle lassen muss, fallen bei einem Elektrofahrzeug lediglich ca. 600 Euro an.
Was planen die Automobilhersteller?
Oberstes Ziel ist es, die Reichweite von Elektroautos weiter zu verbessern und die Kosten zu senken. Erreicht werden soll dieses Ziel durch technische Innovationen, die in Großserienproduktion umgesetzt werden, denn nur bei Produktion und Absatz großer Stückzahlen können Elektroautos wirtschaftlich rentabel sein. Dass größte Potential bei Elektroautos sehen viele Experten bei der Leistungselektronik, die zum Beispiel die die Zusammenarbeit zwischen dem Motor und dem Akku koordiniert. Zum ersten wollen die Automobilhersteller dieses hochtechnische Bauteil durch technische Fortschritte kleiner machen, und zudem soll es durch neue Produktionsverfahren deutlich kostengünstiger hergestellt werden. Wenn man bedenkt, dass die Leistungselektronik zusammen mit dem Elektromotor etwa 70 Prozent des Preises einer Antriebseinheit ausmacht, ein wichtiger Faktor.
Entscheidender jedoch bei einer Verbesserung der Leistungselektronik ist, dass sie den Antrieb effizienter machen soll, womit gewährleistet wäre, dass eine höhere Reichweite ermöglicht sein würde. Ein weiterer Punkt, in den noch viel Entwicklungsaufwand gesteckt werden muss, ist die Verbesserung der Batterie. Es werden Versuche unternommen, dass die Ladekapazität einer Batterie erhöht wird, was zu einer höheren Reichweite führt. Gleichzeitig soll die Ladezeit verkürzt werden, so dass man – wie an einer der Tesla Supercharger-Stationen – eine volle Aufladung innerhalb von nur 75 Minuten und weniger erreichen kann. Mit fortschreitender Entwicklung im Bereich der Akkutechnik könnte ein Elektroauto in naher Zukunft tatsächlich mehr als nur ein reines Stadtauto und das ambitionierte Ziel der Bundesregierung realistisch sein.
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